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Sicherer Transport

 Koffer: Jedes Akkordeon wird mit einem stabilen Koffer ausgeliefert. Dies hat seinen Grund, denn er ist immer noch das sicherste Transportbehältnis. Er hält Fremdkörper vom Instrument ab, schützt gut vor Dreck und relativ gut vor Spritzwasser, wie Regen. Allerdings ist er nicht Wasserdicht!
Flightcase: Wird ein erhöhter Schutz benötigt, etwa bei Flugreisen, ist das so genannte “Flightcase” am besten. Dieser spezielle Koffer hat verstärkte Scharniere, Ecken und Zuhalteschlösser. Das Gehäuseholz ist aus mehrfach verleimten Holz und die Polsterung relativ dick, so dass selbst ein Sturz vom Förderband oder -wagen ihm wenig ausmacht bzw. dem Instrument nichts passiert, außer der Erschütterung natürlich. Diese Koffer sind allerdings relativ teuer und werden für jedes Instrument individuell gebaut. Man sollte aber das Kosten-/Nutzenverhältnis sehen bevor man eine solche Investition scheut. Für ein Konzertinstrument im Kaliber ab 15.000,-- € aufwärts ist eine Ausgabe von ca. 800-1.000.--€ für solch ein Flightcase eigentlich “Penuts”.
Zur Not kann man den normalen Koffer mit locker in mehrere Mülltüten verpackte Styroporchips füllen, bzw. um das Instrument auspolstern. Des weiteren sollten zusätzlich Kofferbänder den Koffer sichern, wenn einmal bei einem Stoß die Schlösser aufgehen. Diese sind nämlich für solche Belastungen überhaupt nicht ausgelegt.
Rucksack: Eigentlich spricht nichts gegen den Transport eines Akkordeons im Rucksack oder neudeutsch ausgedrückt “Gig-Bag”. Wird z. B. das Akkordeon im eigenen PKW (Rücksitz oder Kofferraum ohne herumfliegende Teile) gefahren, so leistet ein Rucksack praktische Dienste. Das Instrument lässt sich über weite Strecken relativ gut tragen. Bei Orchesterfahrten wird das Instrument im Gepäckraum des Busses gelagert. Hier ist Vorsicht geboten, da bei einem Bremsmanöver die Instrumente übereinander fallen oder andere Gegenstände, vom Schlagwerk z.B., auf oder gegen das Instrument fallen können. In diesem Fall immer mit Koffer. Ganz praktische wäre der Transport vom Instrument im Gig-Bag und Koffer, was voraussetzt, das der Koffer genug Platz hat. Wenn nicht könnte auch das Akkordeon im Koffer und die Klamotten im Gig-Bag transportiert werden.
Zum Thema Gig-Bag noch ein Tipp:  Hier auch nicht am falschen Ende sparen. Hände weg von Gig-Bags mit Metallgusshaken oder -ösen. Diese können ohne Vorwarnung brechen, meist im “Idealfall” so, dass das Instrument mit samt dem Rucksack auf dem Boden aufschlägt. Das Gehäuse reißt und dieser Schaden ist ohne größeren Aufwand und Kosten nicht reparabel. Der vermeintlich günstige Gig-Bag war dann sehr teuer. Hier kommt es wirklich nicht auf 30-50.--€ an! Am Besten sind vollkommen vernäht Rucksäcke. Wenn sich einmal eine Näht auflösen sollt, passiert dies nicht schlagartig sondern nach und nach, und man hat Zeit zu reagieren.


Erschütterungen vermeiden

 Erschütterungen sind leider nie ganz zu vermeiden (siehe Transport). Doch sollte man sie so klein und gering halten wie möglich. Unser Instrument ist nämlich ein kleines mechanisches Wunderwerk, welches bockt und klemmt wenn es zu hart rangenommen wird. Bei größeren Instrumenten sind die Stimmstöcke im Instrument relativ schwer und können sich lösen. Die meist filigrane Bassmechanik, welche bei manchen Instrumenten aus über 400 Einzelteilen besteht, kann auch in Mitleidenschaft gezogen werden. Vor allem Vorsicht bei Kinnregistern. Diese oder auch Registermechanik können sehr empfindlich auf solche Grobheiten reagieren. Also aufgepasst! Koffer oder Instrument nie zu hart oder schnell auf den Boden stellen. Gegebenenfalls den Koffer zusätzlich polstern (siehe Transport).


Temperaturschwankungen

Da unser Akkordeon aus sehr vielen Einzelteilen und vielen unterschiedlichen Materialien (z.T. Naturstoffen wie Leder, Filz, Papier, Wachs und vor allem Holz) besteht, ist das Thema Temperatur sehr wichtig. Metalle können auch durch Temperaturschwankungen geschädigt werden. Jeder Brillenträger kennt das Phänomen der angelaufenen Brille wenn er im Winter einen beheizten Raum betritt. Auf der kalten Brille schlägt sich das in der beheizten Luft gebundene Wasser nieder. Mit unserem Akkordeon passiert dasselbe wenn wir nicht geduldig sind oder sein können. Nehmen wir ein Instrument, das längere Zeit im kalten Kofferraum gelegen hat heraus und legen in unserem beheizten Proberaum los wird die warme Luft in unser Instrument gezogen vorbei an den mit Leder bezogen Klappenbelägen, durch den Holzstimmstock, vorbei an den metallenen Stimmzungen und Lederventilen in den aus Pappe bestehenden Balg. Alles wird feucht. Können wir unser Instrument sich nicht akklimatisieren lassen, was heißen soll, dass es sich langsam an das Raumklima anpassen kann (braucht mehrere Stunden), so müssen wir folgendes tun: Instrument erst eine gewisse Zeit im Raum verweilen lassen, ca. 30 Minuten. Danach soviel Tasten und Knöpfe wie möglich drücken und durch mehrmaliges Auf- und Zudrücken des Balges die warme Luft ins Instrument ziehen und wieder herausblasen. Wenn dies lange genug geschieht, trocknet die warme Luft die niedergeschlagene Feuchtigkeit an den zuvor erwähnten Bauteilen. Was ein Aufwand werden Sie sagen. Das bisschen Feuchtigkeit macht doch nichts. Nun wenn über längere Zeit, ich spreche von Monaten und Jahren, das Instrument in regelmäßigen Abständen feucht wird rosten die Stimmzungen, die Lederventile und die Klappenbeläge, welche auch aus Leder bestehen, werden hart und dichten nicht mehr richtig ab und verursachen Geräusche.
Wärme: Genauso schlimm wie starke Temperaturwechsel ist Wärme. Ein Auto in der Sonne abgestellt erwärmt sich locker auf 70 Grad Celsius und mehr. Das Wachs, mit denen unsere Stimmplatten am Stimmstock befestigt sind wird zwar mit 180 Grad aufgetragen, wird aber bei 80 Grad schon weich und schwerere Stimmplatten lockern/ verschieben sich dann beim Handling oder fallen ganz ab. Resultat, üble und sehr teurer Reparatur, da die Stimmplatten gereinigt, neu ventiliert und evtl. nachgestimmt werden müssen.
Kälte: Weniger kritisch ist Kälte. Doch Vorsicht, hier sind auch Grenzen gesetzt. Nicht alle im Instrument verwendeten Kleber oder Materialien sind auf Dauer Frostbeständig. Dazu kommt noch der Temperaturwechsel (siehe Oben). Bei Minusgraden Akkordeon spielen (Weihnachtsmarkt usw.) ist möglich, jedoch nicht empfehlenswert. Rasselgeräusche beim Spielen können die Folge sein.


Luftfeuchtigkeit

Dieses Thema haben wir eigentlich schon bei Temperaturschwankungen abgehackt. Es sein nochmals erwähnt, dass Pappe (Balgmaterial) und Feuchtigkeit sich nicht gut vertragen. Nicht alle Holzteile an einem Akkordeon sind lackiert. Holz quillt und verzieht sich unter Feuchtigkeitseinfluss. Metall oxidieren (rosten). Also keine Konzert über längeren Zeitraum in subtropischen Ländern oder Klimaverhältnisse!


Staub

Jetzt übertreibt er aber werden Sie denken. Jeder Sänger wird ihnen bestätigen dass er bei staubiger, trockener und verqualmter (sprich schmutziger) Luft Schwierigkeiten hat zu singen. Das Akkordeon atmet wie ein Sänger. Die ganze Umgebungsluft mit all ihrem Schmutz (Staub, Nikotin, Pollen, feine Tierhaare) wird ständig ins Instrument gezogen und wieder heraus geblasen. Ablagerungen in den vielen Ecken und Winkeln im Innern unseres Instrumentes sind die Folge. Dieser Dreck, der sich über Jahre hinweg auf der Stimmzunge ablagert bringt diese zum “Verstimmen”. Ich habe schon ganze “Wollmäuse” aus Instrumenten heraus geholt. Staub und kleine Tierhaare bringen unsere Stimmzunge auch total zum Stillstand, wenn dieser Dreck im Stimmzungenspalt stecken bleibt (meist in hohen Tonlagen - da Stimmzunge klein und durch die senkrechte Spielweise der Dreck sich unten sammelt). Meist dann, wenn man es nicht brauchen kann, bei Generalproben zu Konzert oder direkt bei Auftritt. Doch nicht so abwegig, oder?


Aufbewahrung

Aufstellung: Oftmals wird empfohlen das Akkordeon grundsätzlich in dem gelieferten Koffer aufzubewahren. Es stellt sich die Frage ob es für ein Instrument, das fast täglich gespielt wird, gut ist, wenn es ständig aus und in den Koffer gewuchtet wird. Ich denke NEIN! Wenn jemand sein Instrument oft spielt macht es Sinn dieses außerhalb des Koffers aufzustellen. Der Aufstellort sollte fest und das Gewicht des Instruments locker aushalten können, fern von Heizkörpern und direkter Sonneneinstrahlung liegen. Der Raum sollte auch Wohnklima besitzen, was heißen soll normale Luftfeuchtigkeit und Temperatur (also kein Keller- oder Speicherraum, Waschküche etc.). Eine Abdeckung z.B. eine weiche fusselfreie Decke oder Tuch hält den oben erwähnten Dreck fern.
Thema Füße: Des weiteren gilt, Instrument immer auf die dafür vorgesehenen Füße stellen. Der Mensch steht ja auch seinen eigenen Füßen. Die Unart das Instrument in senkrechter Form auf die schmale Unterseite zu stellen, hinterlässt nach einiger Zeit am Akkordeon hässliche Kratzer, die nicht mehr entfernt werden können. Außerdem kann das Instrument so leicht umfallen. Nur ganz wenige Instrumenten stehen in dieser Stellung relativ Standfest. Unsichere Stellflächen vermeiden. Stühle sind so ein beliebter Platz. Selbst bei einem solchen “kleinen Sturz” kann das Gehäuse Risse bekommen.
Bei Orchesterproben: Das Instrument so aufstellen, dass niemand im engen Proberaum mit den Füßen daran stoßen kann, das wären nicht die ersten verbogenen Bassknöpfe, die ich richten müsste. In abgedecktem Zustand Instrument mit der Tastatur zum Stuhl hin stehend abstellen.


Handhabung

Handhabung mit Koffer: Der erste Fehler wird meist schon beim Herausheben oder Hineinlegen des Instruments in den Koffer gemacht. Dabei wird meist das Akkordeon an der relativ empfindlichen Tastatur und Handriemen des Basses festgehalten. Beim Abrutschen oder Quetschgefahr der Hand an der Tastatur wird das Instrument in den Koffer fallen gelassen (siehe Erschütterungen) und bei der Gelegenheit gleich die Tasten verbogen. Das Akkordeon grundsätzlich seitlich anfassen, also an den schmalen Seiten des Akkordeon, so kann beim Abrutschen nichts verbogen werden. Die meisten Koffer haben seitlich dort Platz für die Finger und Riemen. Akkordeonriemen unterhalb des Instrumentes führen um Kratzer auf Verdeck und Tastatur zu vermeiden. Ist seitlich kein Platz und müssen die Riemen über Tastatur und Verdeck geführt werden empfiehlt sich eine fusselfreie Decke oder Tuch dazwischen zu legen.
Im Koffer: Grundsätzlich haben harte und scharfe Gegenstände, wie Notenständer oder sonstiges, im Koffer nichts verloren. Beim Transport beschädigt dieser das relativ dünne Aluminiumverdeck oder die Tasten.
Tragen des Instrumentes: Riemen nicht links und rechts über Tastatur stülpen und das Akkordeon wie eine Tasche, oder an den Riemen über die Schulter werfend wie ein Rucksack tragen. Die schmalen Lederriemchen sind die Schwachstellen eines jeden Akkordeonriemens. In neuem Zustand halten diese zwar das Gewicht des Akkordeon aus, doch Leder altert auch (wird brüchig, hart) und kann auch reißen. Dies geschieht nicht schlagartig sondern kündigt sich mit kleinen Rissen an. Deshalb, bei der Pflege des Instrument ein kontrollierender Blick auf das Riemensystem werfen. Am besten ist immer noch das Akkordeon in Spielhaltung zu tragen, mit einem um das Instrument geschlungenen Arm.
Register: Niemals versuchen zwei Register gleichzeitig drücken zu wollen. Achtung auch bei Konverterregister im Bass. Bei manchen Instrumenten ist es nicht möglich bei gedrücktem Bassknopf von Standard- auf Melodiebass umzuschalten, es können sich Teile verbiegen oder aushängen! Beim Händler, bei dem Sie das Instrument gekauft haben nachfragen.
Balgverschlüsse: Balgverschlüsse grundsätzlich im geöffneten Zustand in die dafür “Parkstellung” bringen, damit sie das Instrument mit verkratzen. Man sollte auch mit unten geöffnetem Balgverschluss spielen, wenn man den Anfangsunterricht hinter sich hat.
Scharfkantige Gegenstände: An Kleidungen gibt es manchmal scharfkantige Gegenstände die unser Akkordeon verkratzen. Also weg mit Broschen, Anstecknadeln und aufgepasst bei Gürtelschnallen und Knöpfen. Uhren am linken Arm sollten auch während des Spielens entfernt werden. Sie behindern nicht nur das Spiel sondern zerkratzen auch noch unser Instrument.

!!! Das Akkordeon-Orchester Klettgau e V. übernimmt für Schäden keine Haftung !!!

 

Reinigung und Pflege eines oft benutzen Gegenstandes ist für jedermann normal, außer für manche Akkordeonisten. Jeder von uns liebt es neue Dinge anzufassen oder zu besitzen. Warum? Nun sie sind sauber, haben keine Kratzer und wir haben das Gefühl der erste zu sein. Ein gepflegtes Akkordeon vermittelt das gleiche Gefühl. Wir sollten es uns zur Angewohnheit machen und auch die Zeit nehmen nach längerem Üben den Schweiß, den wir beim Spielen produzieren, vom Instrument zu entfernen. Körperschweiß ist aggressiv und lässt die Kunststoffoberfläche oder lackierte Oberfläche der Akkordeons an den betreffenden Stellen schnell blind oder matt aussehen. Sehr viele Bälge sind innen mit weißem Stoff verkleidet, so z.B. Morino). Nach längerem Aufenthaltes des Schmutzes in den Balgfalten wird der Stoff und die Weißen Eckleder so schmutzig, dass man man sie nicht mehr sauber bekommt. Der Handriemen und das Riemensystem, egal ob es aus Kunststoff, Leder oder aus einer Kombination von Beidem besteht, sollte auch gepflegt werden. Leder wird dann nicht so schnell brüchig.
 
Der Transportkoffer sollte auch ab und zu ausgesaugt werden. Bei manchen Koffern hat man das Gefühl, als ob von den letzten 10 Jahren der Staub, Tierhaare (besonders Katzen lieben Akkordeonkoffer und Gig-Bags) im Koffer gesammelt wurden. Außerdem fühlt sich ein geputztes Akkordeon genauso wenig in einem schmutzigen Koffer wohl wie ein frisch geduschter Mensch in dreckiger Wäsche.

Nach jedem Spiel: Alle Teile die mit Körperschweiß Kontakt hatten (Armauflage am Bassteil, Diskant- und Basstasten, Register) mit einem fusselfreien, weichen Baumwolltuch, Antistatiktuch oder Mikrofasertuch (sehr günstig im ALDI) reinigen.

Ab und zu: Fettige Fingerabdrücke, Staub mit dem oben erwähntem Tüchern abwischen.

Einmal im Jahr: Spätestens nach zwei Jahren Komplettreingung durchführen, dass heißt: Lederriemen leicht fetten, Kunststoffriemen mit feuchtem Tuch reinigen, Samtpolster sauber bürsten oder saugen. Balgfalten und -ecken mit einem sauberen Pinsel ausbürsten. Bassgehäuse öffnen, ordentlich durchblasen (keine Druckluft verwenden) und nach Fremdkörpern wie z.B. Haare suchen. Diskantverdeck öffnen und gleichermaßen verfahren wie mit dem Bassteil, hier kann auch ein Pinsel nachhelfen (Achtung - herausgefallene Pinselhaare entfernen). Diskanttastatur reinigen, auch zwischen den Tasten den Staub und besonders bei Bartträgern die Schuppen, die sich im oberen Bereich der Tastatur an den Schwarzen Tasten sammeln, heraus pinseln. Der Bereich zwischen den Bassknöpfen lässt sich auch reinigen. Dazu das Akkordeon quasi auf den Rücken legen, mit der flachen Hand mehrere Knöpfe hinunter drücken, dann “fallen” die restlichen Knöpfe auch ins Gehäuse und man kann den Bereich gut reinigen.

Reinigungsmittel: Bleiben nach der Trockenreinigung der Oberfläche noch Reste von Fett oder sonstige Flecken zurück kann ein Reinigungsmittel verwendet werden. Doch Vorsicht! Kein Reingungsmittel mit unbekannten Lösungsmitteln und Schleifpaste oder -zusätze verwenden. Diese Dinge sind gern in Autopolituren zu finden. Es gibt auch ein spezielles Reinigunswasser der Firma HOHNER. Dieses besitzt ultrakleine Schleifzusätze im Wasser und schädigen somit die Oberfläche nicht. Die Firma HOHNER verwendet dieses Mittel um ihre Akkordeons auf Hochglanz zu polieren bzw. auch zum Putzen. Es ist für Zelluloidoberflächen - die meisten der Akkordeons - lackierte Oberflächen wie für Metallteile besten geeignet. Alternativ kann auch die Auto-Reinigungspolitur, und auch nur diese, der Fa. NIGRIN Verwendung finden.


Es gilt aber immer erst an einer unauffälligen Stelle das Mittel zu testen!
!!! Das Akkordeon-Orchester Klettgau e V. übernimmt für Schäden keine Haftung !!!
 

 

 

Das chinesische Cheng, das 1777 nach Europa eingeführt wurde, wird allgemein als das Instrument angesehen, das die Idee, ein Akkordeon zu entwickeln, auslöste.


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  • Frühe Stimmzungen-Instrumente

Im Jahre 1821 erfanden Häckel in Wien und kurz nach ihm Buschmann in Deutschland mundgeblasene Instrumente aus der Familie der Freistimmen-Balginstrumente. Buschmann fügte ein Jahr später Blasebälge und eine Knopftastatur hinzu um seine „Handaeoline" herzustellen, die wahrscheinlich der erste klar erkennbare Vorfahre des modernen Akkordeons ist. 1829 fügte Demian dem Baß weitere Akkorde zu und patentierte es als ein „Akkordeon". Von 1830 an stellten Charles Buffet in Belgien und Fourneax und Busson in Frankreich ein Akkordeon her, das 10 bis 12 Oberstimmen und zwei Baßknöpfe hatte. Demian stellte auch eine Sorte von Akkordeons her die er „Handharmonika" nannte. Ein Lehrheft, gedruckt 1835 von Adolph Müller listete sechs Arten von Akkordeons auf, alle diatonisch und in den Schlüsseln C, D oder G.

Es scheint als hätte das Akkordeon erst ungefähr in den 1850ern einen vollen, jede Note enthaltenden (chromatischen) Notenbereich besessen. Wheatstone in England hatte 1829 seine Concertina erfunden und entwickelte sie über die nächsten Jahrzehnte weiter, er fügte ihr jedoch keine Klaviertastatur zu. Das wurde von Busson getan, und er nannte das Resultat: „Orgelakkordeon". 1859 hatte dieses eine drei-Oktaven-Tastatur mit Oberstimmen. Beide, die Wheatstone Concertina von 1844 und das Akkordeon hatten einen Einheitston, d.h. sie waren nicht diatonisch oder nur in einer Tonart. Es hat den Anschein,. daß die Entwicklung und Popularität der Wheatstone Concertina die Akzeptanz der anderen Arten von Piano Akkordeons in England verlangsamte, zumindest bis zum 20.Jahrhundert.


  • Akkordeon Hersteller

Die Akkordeonherstellung begann in den 1860ern. Viele der großen Markennamen sind noch heute wohlbekannt. Stahlbässe wurden von Hohner 1857 in der Trossingener Fabrik eingeführt. Soprani folgte 1872 in Castelfidardo und Dallape 1876 in Stradella. Zum Anfang des 20. Jahrhunderts war ein Baßsystem entwickelt worden, das Noten und Akkorde in ähnlicher Weise wie der moderne Stradella Bass verwendete.

Die Entwicklung des modernen Akkordeons setzte sich fort, ständig wurden ihm Verfeinerungen hinzugefügt und Ende des 19. Jahrhunderts wurde für eine Reihe von Varianten das Patent angemeldet. Die Chromatina, entwickelt in Bayern von G. Mirwald hatte vier Oktaven und Klangregister. Das Autophon, patentiert gelassen 1880 in New York funktionierte automatisch mit Pappstreifen, mehr oder weniger wie eine Pianola. Das Bandoneon, eine große viereckige Art von Concertina wurde von Heinrich Band in den 1840ern entwickelt. Es ist noch immer sehr populär in Argentinien und wird derzeit in Europa immer populärer.

Die Flutina-Polka, patentiert in 1851 von Busson hatte zwei Register von Stimmzungen. 1854 patentierte Leterne von Paris ein ähnliches Instrument nur mit einem zweiten Satz Stimmzungen, leicht anders gestimmt als die erste, das das erste Musette gestimmte Akkordeon wurde.

  • Entwicklung

Akkordeonisten finden es sicher interessant, daß der Begriff: „Musette" im Wörterbuch der Musikinstrumente als Oberbegriff für kleine Dudelsäcke definiert ist. Mehrere Varianten und Modifikationen über die erwähnten hinaus wurden im 19 Jahrhundert zum Patent angemeldet, das schließt sogar ein Pedalenakkordeon ein! Die Merkale, die die Jahre überdauert haben und in modernen Akkordeons beibehalten wurden, machen es zu einem sehr vielseitigem Instrument. Diese Merkmale ermöglichen das Spielen von Werken geschriebenen für das Akkordeon und Transkriptionen von Werken die ursprünglich für andere Instrumente geschrieben wurden. In den letzten Jahren ist die Verwendung von MIDI und Elektronik zum wichtigen Bestandteil in der Akkordeon Entwicklung geworden.

Wie zuvor erwähnt, hat das heutige Piano Akkordeon seine Wurzeln in was wir jetzt eine Art von Concertina nennen würden, mit Knöpfen und einer Klaviertastatur. Das Stradella Bass System wurde erfunden und besass zwei vertikale Reihen einzelner Noten und vier vertikale Reihen. Jeder Knopf aktiviert einen festgelegten Akkord. Dieses wurde das am weitesten verbreitete Bass System, allgemein bekannt als „Stradella Bass" oder „Standard Bass". Es wird fast überall als eines der besten Lernsysteme aller Instrumente angesehen. Der Stradella Baß, wenn vereint mit einer Klaviertastatur, erfordert vom Spieler sich Kenntnisse über die chromatische Sequenz der Tonlage wie auf der Klaviertastatur als auch über die Beziehung der Akkorde und über Akkordarten, wie auf dem Stradella Bass in Quinten arrangiert, anzueignen. Einzelne Noten und festgelegte Akkorde gleichzeitig zur Verfügung zu haben macht es unter allen Musikinstrumenten einzigartig.

  • Ausdehnung des Bassbereiches

Trotz all dieser Verbesserungen hatte das Akkordeon noch immer gewisse Limitationen, besonders für jene, die Umschreibungen von Musik geschrieben für Klavier oder Orgel, oder Musik geschrieben für Akkordeon die mehr als den Bereich einer Oktave im Baß beanspruchte, spielen wollten. Verschiedene Veränderungen wurden vorgenommen, einige sogar bis hinein ins 20. Jahrhundert, die den Baßbereich von einer einzelnen Oktave auf mehrere Oktaven erweitern. Eine Möglichkeit das zu erreichen, ist durch die Anfügung einiger Koppler zu einem Stradella Baß, die jede Oktave um eine Oktave erhöhen (oder 12 Halbtöne) Mit drei oder vier solcher Koppler, konnten drei oder vier Oktaven erreicht werden, aber nur eine Oktave auf einmal.

Einige weitere Lösungen zu diesen Limitationen wurden in der Akkordeongestaltung angeboten, auch bekannt als Free Bass oder Converter Bass. Diese Baßsysteme konvertieren die vorgeformten Akkorde des Stradella Systems in einzelne Noten auf bestimmten Kopplern oder Schaltern. Das ermöglicht das Spielen einer Anzahl von Oktaven von einzelnen Noten gleichzeitig. Das Stradella System kann durch die Bedienung eines Schalters wieder eingeschaltet werden.

Die beste Lösung um die Beschränkung auf den Bereich nur einer Oktave zu umgehen, war eine Converter Akkordeon zu benutzen, das das Stradella-System in einigen seiner Koppler beibehält und in anderen zu einzelnen Noten konvertiert. Das macht es dem Musiker möglich, das Stradella-System zu benutzen, wenn es von Vorteil ist, und es erlaubt gleichzeitig die Benutzung eines erweiterten Bereichs von einzelnen Noten wenn nötig. Es gab mehrere Converter-Systeme, die oft eingesetzt wurden. Eines davon ist auch unter dem Namen "Stradella Free Bass" bekannt und hat den Vorteil, daß der Spieler keinen neuen Fingersatz erlernen muß, um das Instrument zu spielen. Dieses System kopiert das Noten Arrangement vom Stradella-System in zwei aufeinanderfolgenden vertikalen Reihen, die die vier Akkordreihen durch einzelne Noten ersetzen. Jede dieser Reihen ist eine Oktave höher als die zwei Reihen davor.

Ein alternatives Free Bass System zu dem eben beschriebenen besitzt eine Arrangement von einzelnen Noten wenn konvertiert, auch beschrieben als chromatisch. Dieses System besitzt oft einige Noten mehr im Bass. Das chromatische System bedarf des Erlernens eines neuen Fingersatzes, zusätzlich zu dem für den Stradella Baß benutzten. Eine Reihe von anderen Arrangements für chromatische Free Bass Systeme sind derzeit in Produktion. Es gibt sehr wenige Akkordeons, die ausreichend Baßknöpfe (180) besitzen, um beide Systeme gleichzeitig und ohne Umzuschalten benutzen zu können. Und die, die produziert wurden, waren auch nicht sehr populär, das sie zu groß, zu schwer und zu teuer waren.

Neben mehreren Baß-Alternativen sind zwei Oberstimmen-Tastaturen erhältlich; die Piano- und die Knopftastatur. Eine Reihe verschiedener Knopfverteilungen und Musik ist erhältlich die allen Arten von Akkordeons passen, egal ob Baß- oder Oberstimmenkonstruktion. Einige Musik paßt möglicherweise einem bestimmten Typ von Akkordeon besser, und das gilt für Stimm- und Fingersatz Varianten.

 

  • Stimmen

Es gibt zwei Hauptmöglichkeiten ein Akkorden zu stimmen: „straight" stimmen und „Musette" stimmen. Die meisten modernen Akkordeons besitzen drei oder vier Sätze von Oberstimmen-Stimmzungen und vier oder fünf Sätze von Baß-Stimmzungen; das ermöglicht drei oder vier Stimmen für jede Note auf der Oberstimmentastatur. Die gewöhnliche Anordnung für ein vier-Stimmzungen-Instrument ist zwei Stimmzungen auf vorgeschriebener Tonlage, eine Durchschlagzunge eine Oktave höher und eine Durchschlagzunge eine Oktave niedriger. In einem "straight" gestimmten Instrument sind diese Oktaven Durchschlagzungen fast genau eine Oktave auseinander gestimmt. Ein Musette gestimmtes Akkordeon hat eine Durchschlagzunge gestimmt nach festgelegter Tonlage, eine Durchschlagzunge eine Oktave niedriger und die anderen zwei Durchschlagzungen sind ein etwas höher und die anderen etwas tiefer zu den Durchschlagzungen in festgelegter Tonlage gestimmt. Das produziert den charakteristischen französischen Musette Klang, den man mit vieler europäischer traditioneller und Volksmusik verbindet.

Einige weitere Akkordeon Entwicklungen des 20. Jahrhunderts waren die Hinzufügung eines fünften Satzes von Stimmzungen zu der Oberstimmentastatur mit einem Satz eine große Quinte von den anderen Zungen verschieden gestimmt (ähnlich einem fünf ein viertel Fußstop auf einer Orgel). Neben den gewöhnlichen Handschaltern sind einige hinzugefügt worden die mit dem Kinn des Spieler betätigt werden können und Schalter sind entwickelt worden, die eine Baßnote anhalten können bis sie ausgeschaltet werden.

 

  • Elektronik und Midi

Elekronik wurde erstmals Akkordeons vor dem Zweiten Weltkrieg zugefügt, als einige wenige Akkordeons verkabelt wurden, so daß sie durch eine elektronische Orgel spielen konnten. Kurz nach dem Krieg hatten elektronische Akkordeons ihre eigene Box der elektronischen Klanggenerierung und Verstärker und Lautsprecher wurden entwickelt. Einige waren nur elektronisch, und ihr Stimmzungenklang war nicht vorhanden. Andere behielten konventionelle Stimmzungen bei und fügten elektronisch verkabelte Tastaturen, einem Verstärker und Lautsprecher hinzu. Einige Besitzer fügten sehr verfeinerte Klang-Ausrüstung wie Lesley-Lautsprecher und elektronische Rhythmusmaschinen hinzu.

Die allerneueste Entwicklung ist der Zusatz von MIDI zu konventionellen Akkordeons gewesen. Mit einem Minimum an Modifikation und Gewichtszunahme können Akkordeons mit MIDI Kontakten ausgestattet werden, die an den Oberstimmen und Bass Tasten angebracht werden, die es dann erlauben durch ein MIDI kompatible Klangausrüstung gespielt zu werden. Das beinhaltet Synthesisers, Orgeln, elektronische Klangmodule und elektronische Klaviere. So ausgestattet kann ein Akkordeon genauso vielseitig wie ein Synthesiser werden. Druckventile sind entwickelt worden, die es den elektronischen Klängen ermöglichen geändert und vom Blasebalgdruck kontrolliert zu werden, ähnlich wie die Kontrolle der Stimmzungen, wo die Lautstärke vom Druck des Blasebalg bestimmt wird. Das MIDI Akkordeon behält seine Durchschlagzungen und so bleibt der Akkordeon Klang erhalten, da er entweder mit oder ohne begleitende elektronische Töne reproduziert werden kann.

 

  • Die Zukunft

Der Klang und die Akustik konventioneller Akkordeons wird weiterhin verfeinert, und noch leichteres Material wird für sie benutzt. Es ist nicht absehbar, wohin das führen wird, aber eines ist sicher, das heutige und zukünftige Akkordeon wird eine ganze Menge mehr können als die Modelle des 19. Jahrhunderts, aus denen es sich entwickelte.



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  • Material
 Bisher wurden beim Bau der Instrumente in erster Linie Holz und Celluloid verwendet. Die neuen Modelle bestehen vorwiegend aus Metall, modernen Kunststoffen und hochwertig brennlackierten Kleidungsteilen, die alle weitgehend temperatur- und feuchtigkeitsunabhängig sind. Das gilt besonders für alle funktionswichtigen Teile, die Bewegungen ausführen. Der Balg besteht aus übergezogener Spezialpappe. Die Stimmstöcke sind aus Holz oder Kunststoff gefertigt. Die Stimmplatten sind aus Aluminium. Die Stimmzungen sind aus hochwertigem Uhrfederstahl. Auf den Stimmplatten sind die Stimmzungenschlitze durch Stimmenleder nach außen bzw. innen abgeschlossen. Heutzutage verwendet man statt dem Stimmenleder Kunststoffventile.
 
  • Stimmung
Spricht man bei Akkordeon von "Stimmung", so ist damit die Verbindung bestimmter Stimmzungenreihen gemeint. Ergebnis ist:
 
  1. Tremolo-Stimmung (Schwebeton-Stimmung)
  2. Oktav-Stimmung
  3. Doppel-Oktav-Stimmung
  4. Mixtur-Stimmung
Um diese "akkordeoneigenen" Begriffe zu verstehen, muss man näher auf die verwendeten Tonreihen eingehen. Das Akkordeon ist auf der Diskantseite grundsätzlich mehrchörig, d.h. jeder Ton wird nicht nur durch eine, sondern durch mehrere Stimmzungen hervorgebracht. Es liegen also zwei bis fünf Tonreihen, auch Chöre genannt, nebeneinander, die innerhalb des Tonumfangs des Instruments chromatisch durchlaufend alle Einzeltöne enthalten.
 
Zentrale Tonreihe ist dabei die sog. Grundreihe, die auf a' = 440 Schwingungen pro Minute "temperiert" eingestimmt ist. Fast allen Akkordeons ist daneben zumindest eine weitere 8-Fuß-Tonreihe dazugegeben worden, die mit wenigem Schwingungsunterschied (3-5 Schwingungen pro Minute) zur Grundreihe gestimmt ist, und im Zusammenklang mit dieser einer sog. "Schwebeton" ergibt, der mit Tremolo "bezeichnet" wird. Ist nur eine Schwebetonreihe vorhanden, handelt es sich um die sog. "Oberschwebung". Bei zwei Tremolo-Reihen neben der Grundreihe spricht man von Ober- und Untertremolo.
 
Tremolo oder Schwebetonstimmung besitzen demnach alle Akkordeons, die neben der Grundreihe über eine oder zwei Schwebetonreihen verfügen. Man spricht dann von zwei oder drei-chörigen Tremolo-Instrumenten.
 
Über Oktav-Stimmung verfügt ein Akkordeon, das eine im Abstand einer Oktave nach unten oder oben zur Grundreihe stehende Tonreihe besitzt, was aber nicht ausschließt, dass zusätzlich Schwebetonreihen vorhanden sind.
 
Ist neben der in erster Linie verwendeten Oktave noch die hohe Oktave vorhanden, so bezeichnet man diese Verbindung als Doppel-Oktav-Stimmung. Auch hier sind eine oder zwei Schwebetonreihen im allgemeinen eingeschlossen.
 
Schließlich wird heute noch die Mixtur-Stimmung verwendet, bei der gewöhnlich eine Stimmzunge im Abstand einer Duodezime zur Grundreihe geführt wird. Mixtur-Instrumente haben meist keine Schwebetonreihen.
 
Alle möglichen und heute gebräuchlichen Stimmungen:
 
   Zwei-chörige Instrumente
    - Zwei-chörige Tremolo Stimmung (=Grundreihe mit Obertremolo)
    - Zwei-chörige Oktav Stimmung (=Grundreihe mit tiefer Oktave)
 
   Drei-chörige Instrumente 
    - Drei-chörige Tremolo Stimmung (=Grundreihe mit Ober- und Untertremolo)
    - Drei-chörige Oktav Stimmung (=Grundreihe mit Obertremolo und tiefer Oktave)
 
   Vier-chörige Instrumente
    - Vier-chörige Oktav Stimmung (=Grundreihe mit Ober- und Untertremolo und tiefer Oktave)
    - hoher und tiefer Obertremolo mit (=Grundreihe Doppel-Oktav Vier-chörige)
 
   Fünf-chörige Instrumente
    - Grundreihe mit Ober- und Untertremolo und tiefer und hoher Oktave
 
   Mixtur Instrumente
    - Grundreihe mit Obertremolo, tiefe Oktave und Oberoktavquinte
    - Zwei Grundreihen, tiefe Oktave und Oberoktavquinte
    - Grundreihe, tiefe und hohe Oktave und Oberoktavquinte
 
  • Die Tonerzeugung

Beim Akkordeon wird der Ton durch freischwingende (durchschlagende) Zungen erzeugt. Durch Bewegung des Balgs entsteht Druck- bzw. Saugluft, die - nach öffnen der betreffenden Klappen durch Tastendruck - durch Tonkanäle (Kanzellen) an die im Stimmstock auf den Stimmplatten aufgenieteten Stimmzungen geführt wird und diese zum schwingen und damit zum tönen bringt. Dieser Vorgang funktioniert so: Aus ihrer Ruhestellung wird die Stimmzunge durch einen Strom aus verdichteter Luft in den Stimmenschlitz hineingezogen bzw. hineingedrückt, schwingt aber, weil sie sehr elastisch ist, wieder zurück. Durch die Druckunterschiede, die sich über und auch unter der Stimmzunge bilden, gerät diese - unterstütz durch die eigene Federkraft - in Schwingungen, die abwechselnd Verdichtungen und Verdünnungen der Luft erzeugen, und damit den Ton angeben. Voraussetzung dafür aber ist, dass ein Minimum an Frequenz, das man an "Reizschwelle" bezeichnet, erreicht wird.

Hier erfahren Sie alles Wissenswerte über das Akkordeon.


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Aktuelles  

🎶 Erinnerungen – Unser Jahreskonzert 2025 🎶 Bald ist es soweit! Unter dem Motto “Erinnerungen” laden wir euch herzlich zu unserem Konzert ein. Wir haben für euch ein Programm zusammengestellt, das voller musikalischer Highlights steckt – Lieder, die uns im Laufe der Jahre begleitet haben und die...
Sehen Sie sich jetzt unsere Bilder vom Konzert an! Viel Spaß 😉
Wir laden euch herzlich zu unserem Jahreskonzert ein, bei dem Vielfalt in der Musik im Mittelpunkt steht. Wir werden ein breites Spektrum musikalischer Genres und Stile präsentieren, von Klassik bis zu moderneren Klängen. Genießt unsere musikalische Reise mit dem Akkordeon. Um euren Abend noch...
   
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